Gefährdungs- und Belastungsfaktor

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Gefährdungs- und Belastungsfaktor

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Gefährdungs- und Belastungsfaktoren liegen vor, wenn durch die Bereitstellung oder Benutzung des zu betrachtenden Arbeitsmittels, Beeinträchtigungen der Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten zu erwarten sind.

 

 

Gefährdungs- und Belastungsfaktoren sind z.B.:

 

● mechanische Gefährdungen

● Gefährdungen durch Absturz von Personen, Lasten oder Materialien

● elektrische Gefährdungen

● Gefährdungen durch Dampf und Druck

● Brand- und Explosionsgefährdung

● thermische Gefährdungen und

● Gefährdungen durch physikalische Einwirkungen, z.B. Lärm, Erschütterungen.

 

Hinweis:

Zusätzlich sind im Rahmen der Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen auch Gefährdungen, die von dem Arbeitsmittel selbst ausgehen oder die durch Wechselwirkungen mit anderen Arbeitsmitteln, Arbeitsstoffen oder mit der Arbeitsumgebung auftreten können, zu berücksichtigen.

 

In der Stammdatenverwaltung Gefährdungs- und Belastungsfaktoren können vorhandene Faktoren geändert, erstellt, kopiert, deaktiviert oder gesucht werden.

 

SD_Gefaerdungs-BelastungF

 

Hinweis:

Inhalte, die durch die MAQSIMA GmbH bereitgestellt, also importiert werden, sind durch ein Schloss ( - Symbol) in der Spalte gesperrt gekennzeichnet. Sie können nicht geändert oder gelöscht werden. Um die bereitgestellten Inhalte bearbeiten zu können, muss eine Kopie erzeugt werden. Diese kann anschließend individuell angepasst werden.

 

Über das zusätzliche Feld Referenznummer können Referenznummern (z.B. aus dem BAuA-Katalog) hinterlegt werden, zu denen dieser Gefährdungs- und Belastungsfaktor gehört. Zusätzlich wird die Referenznummer verwendet um Arbeitsschutzmaßnahmen vorzuselektieren (beim Verwenden innerhalb der GB).

 

Das Feld „Relevant für Betriebsanweisung“ wird als Vorbelegung mit in die GB übernommen – kann dort aber noch angepasst werden.

 

Zusätzlich kann eine „Risikokennziffer (kurz RKZ) vor Schutzmaßnahmen“ hinterlegt werden, die ebenfalls mit in die GB übernommen wird. Diese RKZ soll das Risiko vor Umsetzung der Schutzmaßnahmen klassifizieren. Auch Symbole zu Gefährdungen können bereits in den Stammdaten vordefiniert werden.